Junge Union Nordfriesland (JU NF) entsetzt über Vorgehen der Klinik-Initiative
„Die Behauptungen der Initiatoren der Klinik-Initiative sind unglaublich. Es werden Ängste geschürt, wo Lösungen bereits auf dem Weg sind.“, erklärt der JU Kreisvorsitzende Leif E. Bodin anlässlich der Behauptungen in der Öffentlichkeit.
Trotz des Lösungskonzepts der sechs Fraktionen im Kreistag werde heute nun wieder „regelrecht gehetzt“, empört sich Bodin. Die Behauptungen, Niebüll werde gezielt auf Raten abgebaut sei eine Ungeheuerlichkeit, so die JU. In dem vergangenen Jahr hätten die Kreispolitiker sich in beeindruckender Weise für eine Problemlösung eingesetzt. „Alleine in der CDU Fraktion haben die ehrenamtlich tätigen Kreistagsabgeordneten unzählige Stunden für Lösungen gearbeitet. Die gemeinsame Erklärung von CDU, SPD, Grünen, FDP, SSW und WG-NF zeigt doch, dass auch die Parteipolitik außen vorgelassen wird. Hier wird an einem Strang gezogen – für unsere Region. Das sie dafür permanent angegriffen werden, kann doch nicht der Lohn für ihre Arbeit sein.“, erklärt Bodin und ergänzt: „Ich sage den Akteuren im Kreis ganz ausdrücklich: Vielen Dank für diesen Einsatz!“
Mit Blick auf die vergangenen Presseerklärungen der Initiatoren und deren Auftreten im Internet zeigt der JU Vorsitzende sich entsetzt: „Es reicht! Das Maß an persönlichen Anfeindungen gegenüber den Kreispolitikern ist unerträglich.“
Vor dem Hintergrund, dass eben jene Initiatoren eine eigene Partei gegründet haben und eigene Direktkandidaten zur Landtagswahl aufgestellt haben, seien die Anfeindungen besonders schwerwiegend. Insbesondere die Ankündigungen gegen jedwede Lösungsschritte seitens des Kreises den Klageweg einzuschlagen, sei eine Offenbarung. „Sie riskieren unsere Gesundheitsversorgung, um ihre ganz persönlichen Ziele zu verfolgen. Wir können froh sein, dass keiner von Ihnen in politischer Verantwortung steht.“, schließt Bodin.