Junge Union erfreut über Aufnahme des Marschbahnausbaus in Verkehrswegeplan
„Die heutige Nachricht stimmt einen zuversichtlich. Endlich haben wir etwas Verbindliches, schwarz auf weiß.“, kommentiert JU Kreisvositzender und Kreistagsabgeordneter Leif E. Bodin die heute bekanntgewordenen Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums.
Der zweigleisige Ausbau Niebüll-Klanxbüll sowie Morsum-Tinnum sind nun im vordringlichen Bedarf Bundesverkehrswegeplanes. Dies umfasst Gesamtkosten von 221 Mio. Euro sowie Erweiterungsinvestitionen von 156 Mio. Euro. Nach mehreren Jahren der Diskussionen und des Einsatzes sei nun der Erfolg da, so die CDU Nachwuchsorganisation.
„Damit ist die Finanzierung der Baumaßnahmen sichergestellt. Die Planungen und Baumaßnahmen müssen nun schnellstmöglich folgen.“, erklärt Bodin: „Mit diesen Maßnahmen sind die Probleme auf der Marschbahn langfristig behebbar. Von heute auf morgen geht es aber, trotz dieser ausgesprochen positiven Nachricht, leider nicht.“
Für die kurzfristigen Probleme müssten Sanierungs- und Reparaturarbeiten besser geplant werden, um die bisherige Überlastungssituation auf der Strecke nicht noch weiter verschlechtern. Gerade erst wieder am vergangenen Wochenende sei es für Pendler und Reisende „unerträglich“ gewesen, so die Junge Union.
Nicht zuletzt die große Geschlossenheit in der Politik und Gesellschaft Nordfrieslands sei ausgeschlaggebend gewesen für die Entscheidung im Bundesministerium. „Unsere Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow, Kreispräsident Heinz Maurus, Staatssekretär Ingbert Liebing, aber auch Landrat Harrsen und alle Fraktionen des nordfriesischen Kreistages und ihre Parteien haben ein Signal nach Berlin senden können, das erfolgreich angekommen ist.“, so Bodin abschließend.