Junge Union Schleswig-Holstein unterstützt Initiative für Gottesbezug in der Landesverfassung
Die Junge Union spricht sich ganz klar für einen Gottesbezug in der Landesverfassung aus.
Die Entscheidung des Schleswig-Holsteinischen Landtages gegen eine Verankerung des Gottesbezuges in der Präambel der Landesverfassung aus dem letzten Jahr war ein Fehler. Wir begrüßen daher ausdrücklich die Initiative von namenhaften Schleswig-Holsteinern, wie unseren ehemaligen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen und Björn Engholm, die sich für einen Gottesbezug einsetzen.
Die Tatsache, dass neben den beiden christlichen Kirchen im Lande auch Vertreter der islamischen Gemeinden und der Landesverband der jüdischen Gemeinden die Initiative unterstützen, widerlegt auf eindrucksvolle Weise die These der damaligen Gegner einer Verfassungsänderung, ein Gottesbezug würde andere Religionen und Glaubensrichtungen diskriminieren.
Die Landesverfassung stellt unser rechtliches und damit auch gesellschaftliches Fundament dar. Unserer Landesverfassung steht es auch auf Grund der deutschen Geschichte gut an, sich auf eine höhere, übermenschliche Instanz zu berufen.
Die Junge Union wird die Initiative in den kommenden Monaten mit einer eigenen Kampagne begleiten und mit Informationsmaterialien und Veranstaltungen für einen Gottesbezug in der Landesverfassung werben.