Deutsch-dänische Wirtschaftsvertreter fordern Ausbau der Infrastruktur
Zum 2. Westdialog der Kooperationspartner aus deutsch-dänischer Politik und Wirtschaft macht der Kreisvorsitzende Leif E. Bodin deutlich: „Auf dem heutigen Gipfel ist einmal mehr deutlich geworden, wie sehr die gesamte Region den Ausbau der Infrastruktur braucht. Es ist eine klare Forderung der Teilnehmer an die Verantwortlichen!“
Die JU NF kritisiert, dass das Land Schleswig-Holstein die Verantwortung stets an den Bund schiebe. „Zuerst ist das Land in der Zuständigkeit die fertigen Planungen für Projekte vorzuweisen. Einfach nach Berlin zu verweisen, wie Staatssekretär Dr. Nägele es heute wieder macht, ist absolut unzureichend. Wir erleben hier die Fortsetzung der Flucht aus der Verantwortung, so, wie beim B5-Gipfel.“, so Bodin zur Diskussion.
Die „Dagebüller Erklärung“ verdeutlicht die gemeinsame Position der Wirtschaftsvertreter beider Staaten nach Ausbau der Infrastruktur an der Westküste sowie grenzüberschreitender Zusammenarbeit.
Die JU NF begrüßt deren Unterzeichnung, und betont, dass es gerade auch ein Anliegen der jungen Generation Nordfrieslands sei, die Infrastruktur auszubauen. „Die Zukunftsfähigkeit unserer Region hängt davon ab. Es ist alarmierend, dass weiterhin Blockadestimmung herrscht! Umso wichtiger ist es, dass wir nicht aufhören, die Verantwortlichen zu erinnern und dabei in regionaler Einheit zusammenstehen.“, so Bodin abschließend zur Veranstaltung.