Junge Union Nordfriesland (JU NF) fordert neue Formate zur Vernetzung von Wirtschaft

„Wir haben in den vergangenen Jahren schon starke Fortschritte erzielt. Nun muss es aber auch weitergehen. Die Förderung unserer Wirtschaftsentwicklung im Kreis ist ein Dauerbrenner.“, erklärt der JU Kreisvorsitzende Leif E. Bodin vor dem Hintergrund der jüngsten Investitionen im Nordfriesischen-Innovations-Center (NIC).

Der Kreis hatte im Winter vergangenen Jahres die Mittel für digitale Start-Ups deutlich erhöht. Kürzlich wurde das neue Konzept der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) zum „Digi-NIC“, dem digitalen Teil des NIC, in die Realisierungsphase gebracht. Diese Entwicklung sei dringend notwendig, so die Junge Union. Besonders erfolgreich sei der Einsatz der Jamaika-Kooperation, die sich schon länger in den Themengebieten Digitales und Wirtschaft einsetze.

„Die Bekanntheit der WFG unter den Unternehmern Nordfriesland muss nun weiter optimiert werden. Viele wissen gar nicht, dass es auch hier starke Unterstützungsleistungen gibt. Diese gehen von Beratungen bis hin zu Anschubfinanzierungen. Wir können die Arbeit der WFG noch besser wirken lassen, wenn die Vernetzung verbessert wird.“, erläutert Bodin den Weiterentwicklungsbedarf aus JU-Sicht.

„Auch der Kreis hat noch vielerlei Möglichkeiten, hier unterstützend aktiv zu werden. Die Beispiele auf Landes- und Bundesebene mit parlamentarischen Abenden können hierbei als Ideengeber wirken. Solche Veranstaltungen bringen die interessierten Akteure zusammen und ermöglichen ihnen den Austausch – auch mit der Entscheidungsebene unserer Politik. Wieso also nicht ähnliches für Nordfriesland?“, fragt der JU Vorsitzende abschließend.